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Entzündungshemmung und Schmerzlinderung durch gezielte Kühlung

Die Kältetherapie, auch Kryotherapie genannt, ist eine bewährte Methode zur Behandlung von akuten Verletzungen und chronischen Beschwerden. Durch gezielte Kühlung von Körperstellen wirkt die Kältetherapie entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend. Wir wenden sie häufig in der Sportphysiotherapie, der Schmerztherapie und der Rehabilitation an. Sie ist besonders effektiv, wenn es darum geht, die Heilung nach Verletzungen zu beschleunigen.

Wie funktioniert die Kältetherapie?

Kältetherapie setzt darauf, durch Kälte die Durchblutung lokal zu reduzieren. Wird die Temperatur einer Körperstelle stark gesenkt, verengen sich die Blutgefäße, was die Durchblutung verlangsamt und somit auch die Versorgung der betroffenen Region mit entzündungsfördernden Stoffen. Dadurch wird die Schwellung vermindert und der Schmerz gelindert. Nach der Kälteanwendung werden die Blutgefäße wieder weit gestellt, was den Abtransport von Stoffwechselprodukten fördert und die Heilung unterstützt.

Anwendungsbereiche der Kältetherapie

Verschiedene Methoden der Kältetherapie

Wann sollte man auf Kältetherapie verzichten?

Obwohl die Kältetherapie vielseitig einsetzbar ist, gibt es auch Situationen, in denen sie vermieden werden sollte, etwa bei Durchblutungsstörungen, offenen Wunden, Gefäßkrankheiten oder Kälteunverträglichkeit. In solchen Fällen sollte immer eine Rücksprache mit dem Arzt oder Therapeuten erfolgen.