In der Osteopathie folge ich den kraftvollen Prinzipien von Andrew Taylor Still aus dem 19. Jahrhundert, der den Körper als vollkommenes Zusammenspiel aller Teile erkannte. Für uns ist der Körper mehr als die Summe seiner Einzelteile – er ist eine lebendige Einheit, die unermüdlich daran arbeitet, sich selbst zu heilen. Ich unterstütze diese natürliche Intelligenz, indem ich Blockaden löse und die Durchblutung fördere, damit jeder Muskel, jedes Organ und jedes Gewebe im Einklang arbeiten kann. Denn Leben ist Bewegung und da wo diese verhindert wird, macht sich Krankheit breit. Darüber hinaus ist es sehr wichtig zu verstehen, dass jedes Organ einer Emotion zugeordnet ist und wir einen sehr großen Einfluß auf diese lebendige Einheit nehmen können.

Für Still und mich ist die Osteopathie nicht nur eine Methode zur Schmerzbehandlung, sondern eine Philosophie für ein gesundes und ausgeglichenes Leben. Meine Behandlungen aktivieren Ihre innere Balance und stärken die Selbstheilungskräfte, die in Ihnen schlummern. Vertrauen Sie auf das Zusammenspiel von Struktur und Funktion – für ein Leben in vollendeter Gesundheit und Harmonie. Ich möchte Sie ermutigen, auf Ihren Körper zu hören, die Balance zu finden und Ihre Gesundheit aktiv zu pflegen.

Seine Prinzipien:


1. Der Körper ist eine Einheit

Still glaubte, wie ich auch, dass der menschliche Körper als Ganzes betrachtet werden muss, weil alle Teile miteinander verbunden und voneinander abhängig sind. Wir sehen Körper, Geist und die Seele als eine untrennbare Einheit an und sind überzeugt, dass die Gesundheit nur dann erreicht wird, wenn der gesamte Organismus im Gleichgewicht ist. In der Osteopathie wird daher immer der gesamte Körper in die Behandlung einbezogen, auch wenn nur ein bestimmtes Symptom vorliegt.

2. Struktur und Funktion sind miteinander verbunden

Dieses Prinzip besagt, dass die Struktur eines Körperteils (wie Knochen, Muskeln oder Gelenke) und dessen Funktion eng zusammenhängen. Still argumentierte, dass eine gesunde Struktur notwendig ist, damit der Körper richtig funktionieren kann. Wenn beispielsweise ein Gelenk oder ein Muskel in seiner Bewegung eingeschränkt ist, kann dies zu Funktionsstörungen in anderen Körperbereichen führen. Die Osteopathie zielt daher darauf ab, die Struktur zu optimieren, um so die Funktion zu verbessern.

3. Der Körper hat Selbstheilungskräfte

Still und ich sind überzeugt, dass der menschliche Körper von Natur aus die Fähigkeit besitzt, sich selbst zu heilen. Diese Fähigkeit kann jedoch durch Verletzungen, Blockaden oder andere Störungen beeinträchtigt werden. Meine Aufgabe ist es daher, Ihrem Körper zu helfen, wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu kommen, sodass er seine Selbstheilungskräfte optimal einsetzen kann. Die Behandlung zielt darauf ab, diese natürlichen Prozesse zu unterstützen und das Immunsystem zu stärken.

4. Gesunde Durchblutung ist essenziell für die Gesundheit

Ein zentraler Gedanke Stills war, dass eine gute Durchblutung und ein ungehinderter Lymphfluss essenziell für die Gesundheit sind. Er nannte die Durchblutung „den Fluss des Lebens“ und glaubte, dass alle Zellen, Gewebe und Organe ausreichend mit Blut und Nährstoffen versorgt werden müssen, um gesund zu bleiben. Blockaden in der Blutzirkulation können seiner Ansicht nach zu Krankheiten führen. Daher fokussiert sich meine Form der Osteopathie darauf, die Blutzirkulation zu verbessern und mögliche Blockaden zu lösen, um die Gesundheit zu fördern.

5. Prävention ist wichtiger als Behandlung

Still und ich sind überzeugt, dass es besser ist, Krankheiten vorzubeugen, als sie zu behandeln. Er betont daher die Wichtigkeit von regelmäßiger Vorsorge und einem gesunden Lebensstil. Ich sehe es als meine Aufgabe, Patienten dabei zu unterstützen, ihren Körper in einem Zustand des Gleichgewichts zu halten, sodass Erkrankungen gar nicht erst entstehen. Durch die Förderung der Balance im Körper und das frühzeitige Erkennen und Behandeln von Dysbalancen trage ich zur Prävention bei.